EUR/USD - Euro weiter unter Druck

Vom 21.10.2016 um 12:15 Uhr

Liebe Trader,

seit grob März 2015 tendiert das Währungspärchen EUR/USD in einer ausgeprägten Handelsphase zwischen 1,04626 und 1,17138 USD seitwärts und geizte bisher mit größeren Handelssignalen - übergeordnet steckt der Euro ohnehin seit 2008 in einem langfristigen Abwärtstrend und steuert in Richtung Parität zu. In einer etwas größeren Auflösung ist eindeutig ein weiterer Kursrückfall unter die Zwischentiefs aus Mitte dieses Jahres bei 1,09522 USD zu erkennen, was nun ein weiteres Folgeverkaufssignal etabliert haben dürfte und daher weitere Rücksetzer zu erwarten sind. Das können Anleger jetzt kurzfristig auf der Unterseite über entsprechende Short-Positionen nachhandeln und an einer weiteren Abwertung des Euro partizipieren.

Short-Chance:

Kurzfristig können jetzt weitere Abgaben auf zunächst 1,08222 USD abgeleitet werden, zuvor aber könnte es noch einmal zurück an das Kursniveau von grob 1,10000 USD aufwärts gehen. Daher sollte eine entsprechende Verlustbegrenzung noch ein Stück weit höher angesetzt werden. Übergeordnet sind aber Abgaben auf 1,07107 USD zu erwarten und können über entsprechende Short-Instrument nachgehandelt werden. Auf der Oberseite müsste der Euro mindestens über das Niveau von 1,12000 USD ansteigen, um eine größere Erholungsbewegung an 1,13663 USD vollziehen zu können. Dies erscheint aufgrund der anhaltenden Abgabebereitschaft derzeit aber nur wenig wahrscheinlich.

Wochenchart:

Tageschart:

EUR/USD, Täglich/Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,08914 US-Dollar; 13:15 Uhr - Quelle: bluchart Professional Trader.

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