EUR/USD Analyse: EZB löst SKS-Formation aus
Vom 27.10.2017 um 09:59 UhrLiebe Trader,
Einen Tag nach dem EZB-Leitzinsentscheid hat der Euro gegenüber dem US-Dollar merklich nachgelassen und ist unter eine wichtige Unterstützung zwischen 1,1616 und 1,1713 US-Dollar zurückgefallen. Auf diesem Niveau befindet sich außerdem die Nackenlinie einer in den letzten Monaten etablierten SKS-Trendwendeformation, welche nun mit dem gestrigen Rückfall darunter aktiviert worden ist. Das dürfte für die nächsten Wochen nun eine weitere Abschwächung des Euro bedeuten und kann kurzfristig auf der Short-Seite für eine Investition herangezogen werden. Übergeordnet ist der kurzfristige Abverkauf allerdings auch nur als ein Bestandteil einer Korrektur der vorausgegangenen Aufwärtsbewegung zu verstehen, sodass später noch die Chancen auf frische Hochs bestehen bleiben.
Short-Chancen:
Solange sich die Kursnotierungen unterhalb von 1,1713 US-Dollar aufhalten, ist mit fortgesetzten Abgaben auf das Unterstützungsniveau von zunächst 1,1514 US-Dollar zu rechnen. Darunter dürfte es schließlich bis in den Bereich der 200-Tage-Durchschnittslinie bei 1,1412 US-Dollar weiter abwärts gehen - rechnerisch bestünde sogar Abgabepotenzial bis auf ein Niveau von 1,1334 US-Dollar. Die Verlustbegrenzung bei einem direkten Short-Engagement sollte sich aber noch am gleitenden Durchschnitt EMA 50 bei aktuell 1,1774 US-Dollar orientieren. Eine merkliche Aufhellung kann aber erst mit einem Kurssprung über 1,1889 US-Dollar gelingen und führt schließlich an die Jahreshochs bei 1,2092 US-Dollar wieder aufwärts.
Wochenchart:
Tageschart:
EUR/USD, Täglich/Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspärchens zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,16340 US-Dollar; 10:55 Uhr - Quelle: bluchart Professional Trader.
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