CFD Definition
CFD ist die Abkürzung für Contract for Difference, also: Differenzkontrakt. Trading mit CFDs ist die Spekulation auf die Kursentwicklung eines Finanzinstruments. Im Klartext: Mit CFD s kann man auf die Performance einer Aktie im täglichen Börsengeschäft „wetten”, quasi CFD online. So ist es dem CFD Broker möglich mit CFD in den Plattformen sowohl auf steigende, als auch fallende Kurse zu setzen und so mit dem richtigen Trading einen Flow zu erzielen. CFD Broker sprechen von „long gehen” oder „short gehen”. Der entscheidende Vorteil von CFD Trading im Vergleich zu „normalem” Trading liegt darin, dass die Aktien nicht extra erworben werden müssen, sondern permanent im Portfolio der Bank bleiben - so ergibt sich ein hohes Maß an Flexibilität und Eigenständigkeit für den CFD Broker.
Hier ergibt sich etwa die Möglichkeit des „Hebelns”. So können Gewinne in nahezu unbegrenzter Höhe realisiert werden. Es ist grundsätzlich möglich mit einem Hebel von 100:1 bereits bei einer Kurssteigerung von nur einem Prozent einen Gewinn von 100% zu erreichen. Da der Basiswert nicht erworben wird, dient eine Ersatzleistung, die so genannte „Margin”, als Handelsgrundlage, welche bei gegenläufiger Kursentwicklung den „trade” absichert. In einer CFD Simulation kann man auch imaginär CFD Online Trading ausprobieren.
Dennoch: CFD in Handelsplattformen ist eine zu Recht sehr populäre Option unter den Derivaten, da weniger Grundkapital als beim klassischen Trading benötigt wird und es auch keine Terminbindung gibt. Durch den direkten Zugriff auf das Xetra-System - CFD Online - kann der CFD Broker auf einen Börsenmakler verzichten und hat mit CFDs nachhaltigen Einfluss auf sein Geschäft mit dem Contract for Difference und den Flow. Obwohl er die Aktie zu keinem Zeitpunkt erworben hat, wird dem Händler die Kursentwicklung zu 100 Prozent zugeschrieben, die Differenz zwischen An- und Verkaufsbetrag der Aktie wird beim CFD in der Bank und zwischen dem Händler abgerechnet - die Grundlage der CFD Definition.