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EUR/USD Analyse: Euro sollte weiter nachgeben, wenn…

Vom 13.12.2017 um 13:42 Uhr

Liebe Trader,

Seit Anfang dieses Jahres befindet sich das Währungspärchen Euro vs. US-Dollar in einer klaren Aufwärtsbewegung und konnte sich vom Unterstützungsniveau von 1,04626 US-Dollar auf ein vorläufiges Verlaufshoch von 1,20920 US-Dollar hocharbeiten. Dabei gelang es sogar den Widerstandsbereich sowie den gleitenden Durchschnitt EMA 200 auf Wochenbasis um 1,16163 US-Dollar zu überwinden, nur wenig später setzte jedoch eine nicht unerwartete Konsolidierungsphase ein. Diese präsentiert sich unglücklicherweise seit August dieses Jahres in Form einer SKS(S)-Formation, das zu einer Trendwende führen könnte. Denn vor dem Hintergrund des heute anstehenden Fed-Zinsentscheides könnte der Dollar weiter zulegen und den Euro entsprechend unter Druck setzen. Hierdurch steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit einer positiven Auflösung der aktuellen Formationslage, sofern die Zinsen tatsächlich zulegen sollten.

Short-Chance:

Der Rückfall des Euros unter die 50-Tage-Durchschnittslinie bei 1,17743 US-Dollar ist schon an sich ein erstes Warnzeichen für die Bullen, unterhalb der gestrigen Tagestiefs könnten noch einmal die jüngsten Verlaufstiefs bei 1,15549 US-Dollar angesteuert werden. Im Zuge dessen dürfte sogar der 200-Tagedurchschnitt einem Test unterzogen werden. Eine vollständige Umsetzung der SKS(S)-Formation bringt Aufgaben sogar auf die Horizontalunterstützung von 1,1000 US-Dollar mit sich und kein entsprechender auf der Unterseite nachgehandelt werden. Erst ein nachhaltiger Kursanstieg über die jüngsten Verlaufshochs von 1,19612 US-Dollar kann für eine merkliche Entspannung und einen deutlichen Kapitalzufluss sorgen. Kursgewinne bis zu den Jahreshochs von 1,20920 US-Dollar wären dann machbar.

Wochenchart:
13122017WO

Tageschart:
13122017TAG

EUR/USD, Täglich/Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspärchens zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,17385 US-Dollar; 13:30 Uhr - Quelle: bluchart Professional Trader.

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