Chevron Analyse: Nicht unter diesem Preis

Aktien des US-Ölmultis Chevron haben Ende 2023 einen neuerlichen Schwächeanfall erlebt, nachdem im Bereich von 150,00 US-Dollar ein zuvor aufgebauter Boden endgültig gescheitert war. Zwar rutschte die Aktie weiter ab, konnte sich aber bereits um 140,00 US-Dollar wieder fangen und versucht erneut einen Boden an dieser Stelle aufzubauen. Noch befindet sich dieses Vorhaben in einem vergleichsweise frühen Stadium, allerdings ist die Wehrhaftigkeit um 140,00 US-Dollar seitens der Käufer nicht wegzudiskutieren und brachte zuletzt deutliche Kursgewinne hervor. Definitiv ein sehr interessanter Wert, der zunächst einer engmaschigen Beobachtung ausgesetzt werden sollte.

Long-Chance:

Der potenzielle Boden erstreckt sich auf einen Bereich zwischen 140,00 und 153,86 US-Dollar und wird im oberen Bereich sogar noch vom 200-Tage-Durchschnitt begrenzt. Erst über der oberen Barriere dürfte aus technischer Sicht ein erfolgreicher Abschluss des Bodens gelingen, in der Folge könnten Kursgewinne an 160,69 und darüber 164,21 US-Dollar bei Chevron erfolgen. In der Spitze könnten sogar Notierungen um 168,26 US-Dollar erreicht werden, ehe es wieder für eine längere Zeit in eine Konsolidierung geht. Spekulativ orientierte Anleger könnten durchaus die Kursgewinne der letzten Tage für einen Einstieg wagen, müssten aber eine Verlustbegrenzung vergleichsweise weit weg ansetzen. Unterhalb von 140,00 US-Dollar würde Chevron allerdings ein Rückfall auf 133,88 bzw. 127,00 US-Dollar drohen.

Trades kopieren und dabei lernen!

Jetzt mit dem Copy-Trading starten.

Wir zeigen Dir, wie es geht.

Tageschart:

Chevron Corp.; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 148,73 US-Dollar; Handelsplatz: NYSE; 08:00 Uhr

http://www.trading-house.net/land/copy-trading?ref=trading-notes

• NASDAQ 100 Analyse: Reicht die Kraft noch aus?
• Meta Analyse: Aktie mit Dreifach-Top
• Broadcom Update: Schwierige Zeiten voraus
• WTI Analyse: Technisch deutlich angeschlagen
• USD/JPY Analyse: Pullback erfolgreich vollzogen
• EUR/USD Analyse: 2023er-Tiefs halten vorerst