EUR/USD - Yellen schickt Greenback in Keller
Vom 17.03.2016 um 10:25 UhrLiebe Trader,
kurz nachdem EZB-Zinsentscheid aus der Vorwoche folgte gestern die US-amerikanische Notenbank und beließ den Leitzins zwischen 0,25 und 0,50 Prozent bestehen. Das hatte bereits im gestrigen Handel eine deutliche Kursrally an den Märkten ausgelöst, vor allem beim Euro und Gold. Aber auch Rohöl, sowie Aktienindizes konnten deutlich anziehen. Der US-Dollar gab im Zuge des Zinsentscheids jedoch deutlich nach, was ein Investment auf der Long-Seite im Euro aktuell sehr attraktiv macht. Denn auf Wochenbasis könnte nun oberhalb des gleitenden Durchschnitts EMA 50 einen deutliches Kaufsignal etabliert werden und bietet hierdurch deutliches Aufwärtspotential zur Oberseite hin.
Long-Chance:
Vom aktuellen Kursniveau aus sind weitere Kursgewinne bis zu den Februarhochs bei 1,3762 US-Dollar zu favorisieren, die möglicherweise im weiteren Verlauf sogar auf 1,14953 US-Dollar ausgebaut werden sollten. Hierauf können nun Investoren setzen und über entsprechende Positionen die vorgestellte Long-Strategie nachhandeln. Stopps sollten allerdings noch knapp unterhalb von 1,1020 US-Dollar angesetzt werden, falls es zu einem unerwarteten Rücksetzer zur Unterseite kommt. Aber erst ein Bruch des gleitenden Durchschnitts EMA 50 auf Tagesbasis dürfte hingegen zu einem erweiterten Rücksetzer auf die jüngsten Tiefs bei 1,08222 US-Dollar abwärts führen.
Wochenchart:
Tageschart:
EUR/USD, Täglich/Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,12887 US-Dollar; 10:25 Uhr - Quelle: bluchart Professional Trader.
Diesen Wert können Sie mit dem Metatrader4 bei direktbroker-FX.de, für 2,95 EUR flat, handeln. Fordern Sie jetzt die Demo an.