Henkel Analyse: Noch keine Entwarnung

Liebe Trader,

Seit diesem Sommer steckt das Wertpapier des Konsumgüterherstellers Henkel in einer Korrektur fest und gab bisher um gut 16 Prozent auf der Unterseite nach. Die erste Abwärtswelle erstreckte sich dabei bis auf ein vorläufiges Unterstützungsniveau von glatt 111,00 Euro abwärts, anschließend kam es zu einem regelkonformen Pullback auf 123,75 Euro. Mit dem jüngsten Kurseinbruch wurde in den letzten Handelswochen nun die dritte und möglicherweise letzte Korrekturelle eingeleitet und ist entsprechend des ersten Impulses abwärts gerichtet. Bis zu den größeren Unterstützungen kann aber noch ein Short-Engagement ganz lohnenswert sein und sollte nicht außer Acht gelassen werden.

Short-Chance:

Investoren müssen sich auf einen weiteren Abverkauf zunächst bis auf die Dezembertiefs aus 2016 bei 105,25 Euro einstellen. Möglicherweise kommt es sogar noch zu einem Test der knapp darunter liegenden Horizontalunterstützung von rund 100,00 Euro, ehe eine mehrwöchige Erholung einsetzt. Eine Verlustbegrenzung darf jedoch nicht fehlen und ist knapp über dem Niveau von 114,25 Euro anzusetzen. Für ein mittelfristiges Investment ist es aber auch noch nicht zu spät. Damit sich das Chartbild in der Henkel-Aktie jedoch bald wieder etwas aufhellt, müsste mindestens ein Kurssprung über 116,00 Euro vollzogen werden. Erst dann wird ein Rücklauf über der Widerstand von 121,00 Euro an die jüngsten Verlaufshochs von 123,75 Euro möglich.
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Einstieg per Market-Sell-Order : 110,35 Euro
Kursziel : 105,25 / 100,00 Euro
Stopp : > 114,25 Euro
Risikogröße pro CFD : 3,90 Euro
Zeithorizont : 3 - 4 Wochen
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Wochenchart:

Tageschart:

Henkel VZO AG, Täglich/Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 110,35 Euro; 13:50 Uhr - Quelle: bluchart Professional Trader.

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