GBP/USD Analyse: So muss es laufen

Liebe Trader,

Das britische Pfund ist schwach, oder der Dollar eben sehr viel stärker. So oder so, hält sich der Kursverlauf des Währungspärchens exakt an den im Voraus bestimmten Verlauf, nachdem im April dieses Jahres ein Aufwärtstrendbruch vollzogen worden ist. Dabei fielen die Notierungen zunächst auf das Niveau von 1,2662 US-Dollar zurück, anschließend stellte sich eine mehrwöchige aufwärts gerichtete Erholungsbewegung ein. Diese war jedoch als bärische Flagge rechtzeitig identifiziert und in dieser Woche regelkonform zur Unterseite aufgelöst worden. Wer noch nicht dabei ist, könnte über einen direkten Shortangriff nachdenken. Ansonsten bieten sich neue Handelsgelegenheiten erst unterhalb der aktuellen Jahrestiefs an.

Sohrt-Chance:

Die aktuelle Wochenkerze reichte bislang auf ein glattes Niveau von 1,2800 US-Dollar abwärts. Ziel sind aber die Jahrestiefs bei 1,2662 US-Dollar. Über entsprechend gehebelte Instrumente ließe sich noch eine angemessene Rendite erreichen, defensiv ausgerichtete Investoren steigen hingegen erst unterhalb der Jahrestiefs in Short-Positionen ein und setzen dann auf einen Abstieg des britischen Pfundes auf 1,2400 US-Dollar. Auf der anderen Seite wäre um die Jahrestiefs aber ein Doppelboden denkbar, eine Gegenreaktion wird ohne Zweifel nicht ausbleiben. Doch für Kaufsignale müsste erst das Niveau von mindestens 1,3300 US-Dollar nachhaltig überwunden werden. Erst dann könnte das britische Pfund wieder an Stärke zulegen und in den Widerstandsbereich von grob 1,3656 US-Dollar vordringen. Das aktuell vorliegende Chat-Bild lässt aber aus Sicht der Charttechnik nur einen Weg zu, und dieser ist abwärts gerichtet.

Wochenchart:

Tageschart:

GBP/USD, Täglich/Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspärchens zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,2837 US-Dollar; 18:30 Uhr - Quelle: bluchart Professional Trader.

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