NVIDIA Analyse: Exportverbot

Liebe Trader,

aufgrund des Ukraine-Krieges und der Spannungen zwischen den USA und China hat die größte Volkswirtschaft der Erde den Chipherstellern AMD und NVIDIA Ausfuhrverbote nach China und Russland von Hochtechnologiechips verhängt. Insgesamt geht es hierbei um Anwendungen bei der künstlichen Intelligenz, Gesichts- und Spracherkennung. Letzterer Konzern beziffert die potenziellen Umsatzausfälle auf rund 400 Mio. US-Dollar, zeitgleich hat die an der NASDAQ gehandelte Aktie über zehn Prozent an Wert verloren und dadurch frische Jahrestiefs markiert. Damit deutet sich ein neuerliches Verkaufssignal an und könnte nun für den Aufbau von frischen Positionen genutzt werden.

Short-Chance:

Wochenschlusskurse unterhalb von 140,36 US-Dollar dürften der NVIDIA-Aktie einen schweren Schlag versetzen, Verluste auf 130,33 US-Dollar und darunter sogar auf den etwas größeren Unterstützungsbereich um 116,86 US-Dollar könnten kurzfristig folgen. Allerdings hat NVIDIA zuvor gut 60 Prozent seit den Rekordständen aus November 2021 an Wert eingebüßt, weshalb es sich durchaus noch um eine potenzielle Übertreibung handeln könnte. Eine zeitnahe Rückkehr über 140,36 US-Dollar könnte dagegen zu einem Kurslückenschluss führen, dies wäre dann mit potenziellen Gewinnen an 149,59 und darüber glatt 160,00 US-Dollar verbunden.

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Eckpunkte: SHORT

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Einstieg per Stop-Sell-Order : 140,36 US-Dollar

Kursziel : 130,33 / 116,86 US-Dollar

Stopp : > 150,75 US-Dollar

Risikogröße pro CFD : 10,39 US-Dollar

Zeithorizont : 3 - 6 Wochen

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Wochenchart:

NVIDIA Corp.; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 138,28 US-Dollar; Handelsplatz: NYSE; 21:20 Uhr

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