Covestro Analyse: Düstere Vorahnung

Als die Aktie des Spezialchemiekonzerns Covestro im Februar 2021 bei 63,24 Euro notierte, schien die Welt noch in Ordnung zu sein. Zu Beginn letzten Jahres brachen die Kurse allerdings unerwartet stark ein und begaben sich bis Ende September auf ein Verlaufstief von 27,61 Euro. Dort konnte zwar eine erneute Kaufwelle etabliert werden, reicht aber noch nicht einmal bis an den 200-Wochen-Durchschnitt heran. Die sukzessive Schwäche der letzten Tage hat indes sogar eine SKS-Formation aufgedeckt, an deren Nackenlinie die Aktie nun talwärts tendiert. Eine regelkonforme Auflösung würde ein entsprechendes Verkaufssignal generieren.

Short-Chance:

Insbesondere die Erwartungen der Analysten zu den Zahlen aus dem ersten Quartal und damit einhergehenden Verluste stimmen Anleger nicht unbedingt positiv, ein solches Szenario würde die Kursschwäche der Aktie klar untermauern. Unterhalb von 35,00 Euro müssten sich Investoren dann im ersten Schritt auf Verluste auf 33,28 und darunter sogar ein Niveau um 31,10 Euro einstellen. Entsprechend gut würde sich ein derartiger Fall für den Aufbau von kurzzeitigen Short-Positionen anbieten. Um die drohende SKS-Formation zu entschärfen, würde es dagegen eines Kurssprungs mindestens über 40,00 Euro bedürfen, dann könnten noch einmal die aktuellen Jahreshochs um 44,00 Euro sowie der EMA 200 (Woche) in Angriff genommen werden.

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Eckpunkte: SHORT

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Einstieg per Stop-Sell-Order : 35,00 Euro

Kursziel : 33,28 / 31,10 Euro

Stop : < 37,00 Euro

Risikogröße pro CFD : 2,00 Euro

Zeithorizont : 2 - 4 Wochen

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Tageschart:

Covestro AG; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 35,76 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr

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