Amgen Analyse: Da braut sich was zusammen

Aktien des Biotech-Konzerns Amgen konnten im November abgelaufenen Jahres noch frische Höchststände markieren, sind von diesem Niveau allerdings deutlich zurückgekommen und konnten lediglich die Horizontalunterstützung aus 2022 um 224,00 US-Dollar für einen Rebound zur Oberseite nutzen. Aber selbst dieser wurde zuletzt wieder ausverkauft, sodass sich das Chartbild der Amgen-Aktie nun einer SKS-Formation annähert. Zwar konnte im Freitagshandel ein kleinerer Kurssprung erfolgen, allerdings sind die Aussichten aus charttechnischer Sicht als trübe zu interpretieren. Solange allerdings die Handelsspanne aus diesem Jahr nicht zu einer der beiden möglichen Seiten nachhaltig aufgelöst wird, könnte eine volatile Seitwärtsbewegung kurzzeitige Chancen zu beiden Seiten eröffnen.

Long-Chance:

Gelingt es demnach auf Tagesschlusskursbasis den Bereich bei 237,05 US-Dollar zu überwinden, könnte Amgen im Zuge einer zwischengeschalteten Erholung zunächst an den EMA 50 bei 247,44 US-Dollar zulegen, darüber an maximal 254,84 Euro und somit die Verlaufshochs aus Anfang April. Höher als 260,00 US-Dollar dürfte es im Zuge der favorisierten Erholung allerdings nicht mehr gehen. Eine Auflösung auf der Unterseite und damit Aktivierung der SKS-Formation durch den Bruch der Nackenlinie verlaufend um 224,00 US-Dollar sollte dagegen aufmerksamer verfolgt werden, dann würden nämlich Rücksetzer auf rund 220,00 und darunter 211,55 US-Dollar drohen und damit für die Aktie ein Short-Szenario aktivieren.

Wochenchart:

Amgen Inc.; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 235,58 US-Dollar; Handelsplatz: NYSE; 08:00 Uhr

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