General Electric Analyse: Lange geht das nicht gut…

Wegen der starken Nachfrage nach Flugzeugtriebwerken und Ersatzteilen kann der Industriezulieferer General Electric (GE) seine Prognose für das laufende Jahr anheben und rechnet nun mit einem deutlich höheren Gewinn je Anteilsschein. Unterdessen haben Investoren die Aktie in diesem Jahr im Wert nahezu verdoppelt, der Kursverlauf präsentiert sich wie am Schnürchen gezogen. Allerdings birgt eine solche Entwicklung auch deutlich erhöhte Rückfallrisiken, die sich nach Abschluss einer Bodenbildungsphase zwischen Dezember 2018 und März dieses Jahres für eine mittelfristige Long-Positionierung anbieten würde.

Long-Chance:

Der Kurssprung in dieser Woche von über fünf Prozent könnte das letzte Aufbäumen vor einer Korrektur und damit einhergehenden Sommerpause bei der GE-Aktie werden. Konkrete Handelsansätze können derzeit nicht abgeleitet werden, wohl aber die möglichen Trendwendepunkte im Falle einer Korrektur. Einer davon liegt bei 104,58 US-Dollar, der andere bei 97,23 und schließlich 83,08 US-Dollar. Sollte sich an einer dieser Stellen eine anschließende Stabilisierung durchsetzen, könnten anschließend Long-Positionen auf mittelfristiger Ebene mit Zielen um 135,31 US-Dollar aufgebaut werden. Gleiches Ziel gilt natürlich bei einem unmittelbaren Folgeanstieg. Allerdings muss auch an aktueller Stelle hinzugefügt werden, dass die Aktie mittlerweile sehr stark überkauft ist.

Wochenchart:

General Electric Comp.; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 114,95 US-Dollar; Handelsplatz: NYSE; 21:55 Uhr

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