DAX Analyse: No men’s land

Der Deutsche Aktienindex DAX schwankt nach dem Kurseinbruch aus der abgelaufenen Handelswoche in einer Spanne zwischen 15.700 und 16.000 Punkten grob seitwärts und weist hierbei eine deutlich erhöhte Volatilität auf. Zwar wurden durch den neuerlichen Rückfall nun alle kurzfristigen Kursziele auf der Unterseite abgearbeitet, eine nachhaltige Stabilisierung scheint dem Leitbarometer allerdings nicht richtig zu gelingen. Ein Blick auf die kleineren Brüder des Barometers impliziert sogar weiteren Korrekturbedarf nach Auflösung der aktuellen Handelsspanne.

Short-Chance:

Obwohl ein Großteil der immer breiter werdenden Handelsspanne beim DAX bereits ausgeschöpft wurde, ergeben sich dennoch unterhalb von 15.700 Punkten Short-Ansätze, als potenzielle Ziele könnten dann die Niveaus bei 15.542 Punkten und schließlich der Bereich um 15.454 Punkten ausgerufen werden. Wegen der hohen und anhaltenden Volatilität sollte ein solches Investment allerdings klar untergewichtet werden. Ein Long-Szenario dürfte dagegen erst oberhalb von 16.075 Punkten greifen, in diesem Fall könnten dann kurzfristige Zielmarken um 16.200 Punkten für das heimische Leitbarometer abgeleitet werden.

Tageschart:

Dax-Performance-Index, Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 15.904,10 Punkte; Handelsplatz: MarketsX; 08:00 Uhr

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