Goldman Sachs Analyse: Kein überzeugendes Chartbild

Seit dem Kurssturz bei Ausbruch der Corona-Pandemie und einem Niveau von 130,56 US-Dollar hat sich Goldman Sachs prächtig entwickelt, in der Spitze konnte bereits im November des darauf folgenden Jahres ein Rekordhoch von 426,03 US-Dollar markiert werden. Seitdem sind die Notierungen allerdings deutlich zurückgekommen, zunächst auf 277,05 US-Dollar bis Sommer letzten Jahres. Von dort aus konnte zwar eine Anstiegsphase initiiert werden, diese war jedoch von einem sich zuspitzenden Keil geprägt. In der letzten Handelswoche wurde diese Formation schließlich auf der Unterseite aufgelöst, womit die Wahrscheinlichkeit weiterer Verluste erheblich angestiegen ist.

Short-Chance:

Sollte Goldman Sachs weiterhin Schwäche zeigen und auf Wochenschlusskursbasis unter 301,00 US-Dollar zurücksetzen, käme dies einem sofortigen Folgeverkaufssignal mit einem vorläufigen Ziel bei 287,75 US-Dollar gleich. Übergeordnetes Ziel könnte aber der etwas größere Unterstützungsbereich um 275,06 US-Dollar aus 2018 darstellen. Bullische Impulse dürften für das Papier der US-Bank erst oberhalb von 361,00 US-Dollar aufkreuzen, in einem ersten Schritt könnten Kursgewinne an 381,16 und anschließend an 388,69 US-Dollar generiert werden. Angesichts der schwachen Kursentwicklung wird ein derartiges Szenario derzeit allerdings nicht favorisiert.

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Eckpunkte: SHORT

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Einstieg per Stop-Sell-Order : 301,00 US-Dollar

Kursziel : 287,75 / 275,06 US-Dollar

Stop : > 316,00 US-Dollar

Risikogröße : 15,00 US-Dollar

Zeithorizont : 1 - 3 Monate

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Wochenchart:

Goldman Sachs Group Inc.; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 313,43 US-Dollar; Handelsplatz: MarketsX; 08:00 Uhr

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