DAX Analyse: Doji könnte belasten
Vom 19.02.2024 um 08:33 UhrAm Freitag markierte das heimische Leitbarometer DAX ein frisches Rekordhoch um 17.200 Punkten, musste aber einen Teil seiner Gewinne wegen schwacher US-Börsen wieder auf den Eröffnungskurs abgeben. Hierdurch entstand auf Tagesbasis eine Doji-Tageskerze, die nicht Seiten am Ende eines Trends steht und für eine Umkehr dessen sorgt. Auf jeden Fall wird ein etwas leichtere Wochenstart erwartet, Unterstützungen findet der DAX hingegen eine Menge durch die zuletzt ausgebildeten Hochs seit Mitte Dezember 2023. Angesichts der auslaufenden Berichtssaison dürften sich Investoren einmal mehr wieder auf Notenbanken in Europa und den USA konzentrieren.
Short-Chance:
Aus dem Stand heraus wären für den DAX Kursabschläge auf rund 17.000 Punkte denkbar, aber erst darunter dürften sich Anschlussverkäufe auf 16.780 und 16.528 Punkte erstrecken. Spätestens an den Hochs aus 2021 um 16.290 Punkte dürfte eine Stabilisierung einsetzen und für steigende Notierungen sorgen. Aber selbst Rücksetzer darunter wären noch unproblematisch, ein mittelfristiger und seit September 2022 bestehender Aufwärtstrend würde durch die Abschläge nicht gefährdet werden. Gelingt dagegen ein überraschender Wochenschlusskurs oberhalb von 17.200 Punkten, würde rasch wieder das mittelfristige Ziel bei 17.500 Punkten ins Visier der Bullen rücken.
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Tageschart:
Dax-Performance-Index, Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 17.063,20 Punkte; Handelsplatz: Markets; 08:00 Uhr
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