Soja Analyse: Gelingt jetzt ein Trendwechsel?

Seit Auflösung einer Rechteckkonsolidierung aus der zweiten Jahreshälfte 2033 und einem anschließenden Bruch der Kursmarke von 1.300 US-Cents wurde im Soja-Future ein mustergültiges Verkaufssignal aktiviert, in der Folge fielen in die Notierungen bis Ende Februar auf 1.127 US-Cents und damit eine wichtige Unterstützungszone aus Januar 2022 zurück. Genau an dieser Stelle formiert sich offenbar nun ein Doppelboden, der bei erfolgreicher Aktivierung eine mittelfristige Trendwende einleiten könnte und hierdurch wieder Long-Positionen attraktiv machen würde. Noch allerdings handelt es sich hierbei um ein Gedankenspiel, weil die erforderlichen Signale noch eine Zeit lang auf sich warten lassen dürften.

Long-Chance:

Zwar erscheint es an gegebener Stelle logisch das ein oder andere Long-Investment zu riskieren, dieses basiert allerdings auf keinen belastbaren Trendwendesignalen. Erst oberhalb eines Niveaus von mindestens 1.220 US-Cents dürfte der Stein langsam ins Rollen kommen und Kursgewinne an 1.250 sowie darüber 1.300 US-Cents ermöglichen. Bis zur Aktivierungsmarke bleibt das Handelsgeschehen tendenziell als aussagelos und damit neutral zu bewerten. Kommt es dagegen zu einem Bruch der Jahrestiefs von 1.127 US-Cents, müssten sich Anleger im Anschluss auf Verluste auf 1.083 US-Cents einstellen. An dieser Stelle sind noch beide Varianten möglich.

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Tageschart:

Soja-Future; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1.150,13 US-Cents; Handelsplatz: Markets; 00:00 Uhr

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