EUR/GBP Analyse: Euro unter Druck
Vom 23.08.2024 um 06:38 UhrDas Währungspaar Euro zum britischen Pfund (EUR/GBP) wertet bereits seit Wochen ab, diese Entwicklung haben frische Wirtschaftsdaten aus Großbritannien noch einmal verstärkt und treiben das Paar in Richtung seiner Jahrestiefs voran. Ein Bruch dieser Kursmarken würde unweigerlich zu einem neuerlichen Verkaufssignal führen und das Paar entsprechend weiter unter Druck setzen. Dabei fallen die Einkaufsmanagerindizes aus dem Euroraum und vor allem aus Deutschland nicht sonderlich durch Stärke auf, hierzulande tendieren sie sogar weiter gen Süden und verstärken damit eine mögliche Rezession in Deutschland.
Short-Chance:
Der Bereich bis zu den Jahrestiefs bei 0,8382 GBP ist vorläufig als neutral zu bewerten. Sollte es jedoch zu einem nachhaltigen Tages- bzw. Wochenschlusskurs darunter kommen, müssen weitere Abschläge auf die Verlaufstiefs aus März 2022 bei 0,8202 GBP zwingend eingeplant werden. Dieses Szenario würde sich für einen entsprechenden Short-Einstieg anbieten. Gelingt es dagegen irgendwo oberhalb der Jahrestiefs einen Turnaround hinzubekommen und diesen durch einen Anstieg mindestens über 0,8575 GBP zu bestätigen, könnte eine Kaufwelle an 0,8624 und darüber 0,8765 GBP heranreichen. Nach aktueller Auswertung der Tages- und Wochendaten erscheint dieses Szenario jedoch weniger wahrscheinlich.
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Tageschart:
EUR/GBP; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 0,8488 GBP; Handelsplatz: Spot-Market; 21:25 Uhr
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