Dollar-Index Analyse: Wahrscheinlicher Durchbruch

Der US-Dollar steht seit Monaten gegenüber zahlreichen Fremdwährungen deutlich unter Druck. Dies zeigt eindrucksvoll der Dollar-Index auf, der in der vergangenen Handelswoche auf den tiefsten Stand seit März 2022 zurückgefallen ist. Dabei markierte das Barometer frische Jahrestiefs und könnte noch weiter unter Druck geraten. In der jüngeren Vergangenheit kam es im Bereich einer ehemals markanten Horizontalunterstützung um 100,00 Punkten nämlich zu einem erfolgreichen Pullback und Wiederaufnahme des zuvor etablierten Verkaufssignals. Daraus würden sich vielversprechende Handelsansätze gegenüber beispielshalber dem Euro ergeben.

Short-Change:

Setzt sich die Talfahrt auch in dieser Woche beim Dollar-Index fort und der Wert fällt auf unter 97,10 Punkte zurück, dürften die nächsten Stationen für das Barometer bei 96,86 und darunter der etwas stärkeren Unterstützung von 94,70 Punkten liegen. Entsprechend würde es sich anbieten, den Greenback beispielshalber gegenüber dem US-Dollar zu shorten. Auf der Oberseite müsste mindestens ein Sprung über den 200-Wochen-Durchschnitt bei 102,20 Punkten gelingen, damit ein Anstieg an die obere Begrenzung der letzten Jahre um 106,25 Punkten erfolgen kann. Dieses Szenario erscheint unter den aktuellen Fundamentaldaten jedoch weniger wahrscheinlich.

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Wochenchart:

Dollar-Index-Future; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 97,65 Punkte; Handelsplatz: NYSE; 20:00 Uhr

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