Bitcoin Analyse: Liquiditätsprobleme

Zunehmende Kreditausfälle in den USA und eine unsichere Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed im Dezember, die mit 43 Prozent Wahrscheinlichkeit beziffert wird, sorgten zuletzt für einen erhöhten Kapitalbedarf unter Banken. Die schwindende Liquidität hat sich auch auf den Kurs des Kryptopaares Bitcoin in US-Dollar (BTC/USD) unmittelbar ausgewirkt und die enge Verflechtung des Assets an der Kapitalwirtschaft noch einmal unterstrichen. Unter dem Strich fiel der Bitcoin in der abgelaufenen Handelswoche wie erwartet auf das in der letzten Besprechung ermittelte Zielniveau von 92.000 US-Dollar und damit auch in den Bereich eines seit November 2022 bestehenden Aufwärtstrends zurück. An dieser Stelle könnte nun eine volatile Stabilisierung beginnen, wie sie bereits im Ansatz in den letzten Tagen zu beobachten war.

Short-Chance:

Die rückläufige Liquidität auf dem US-Markt stellt sich als klarer Belastungsfaktor für den Bitcoin dar, die Risikoprämien für KI-Finanzierungsvehikel und andere Risk-Assets sind in den letzten Tagen stark hochgegangen und zwangen den Bitcoin auf rund 92.000 US-Dollar, trotz eines stärkeren Greenbacks talwärts. Dennoch lässt sich im Bereich von 91.563 US-Dollar für den Bitcoin eine recht solide Unterstützung ausmachen, die für einen temporären Aufschwung sorgen könnte. In erster Linie auf 97.000 US-Dollar, darüber in den Bereich des zuvor aufgelösten Keils um 100.877 US-Dollar und würde sich für ein entsprechendes Engagement auf der Oberseite anbieten. Im Anschluss allerdings muss zwingend mit einem erneuten Rückfall zurück auf 91.563 US-Dollar gerechnet werden.

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Tageschart:

Bitcoin-Future in USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Kryptopaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 91.873,17 US-Dollar; Handelsplatz: Markets; 21:50 Uhr

http://www.trading-house.net/land/copy-trading?ref=trading-notes

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